Freitag, 13. Juni 2014

Meine zehn Thesen zur Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien

  1. Weltmeister werden die Niederlande oder Argentinien.

  2. Gastgeber Brasilien scheidet im Achtelfinale, spätestens in der Runde der letzten Acht aus.

  3. Deutschland scheitert im Achtelfinale, sofern die Vorrunde überhaupt überstanden wird.

  4. Mindestens ein Underdog, also ein Team ohne durchschlagende Endrundenerfahrung, schafft es bis ins Viertelfinale.

  5. Ab dem Viertelfinale wird keins der Endrundenspiele in einem Elfmeterschießen entschieden.

  6. Am Ende werde ich wieder in jedem Online-Tippspiel, an dem ich mit Familie teilnehme, von meinen Töchtern abgezogen.

  7. Der Mediamarkt macht mit seinem ach so kundenorientierten WM-Marketing die größten Umsätze der Unternehmensgeschichte. Denn die sind ja nicht blöd.

  8. Spätestens in der ersten Juliwoche hat das Volk eine Überdosis an Schwarz-Rot-Gold im Straßenbild - friedliche Hausfrauen und Geistliche ziehen nachts los und brechen Deutschlandfahnen an Autos ab.

  9. Am Rande des Turniers geraten Lukas Podolski und Wayne Rooney bei einer Kneipenschlägerei aneinander. Podolski wird von seinen neuen brasilianischen Freunden mittels Wasserwerfer aus der Situation gerettet.

  10. Jogi Löw und Hansi Flick beschließen, gemeinsam ein Waisenkind aus Brasilien zu adoptieren, lenken somit vom enttäuschenden Abschneiden des DFB-Teams ab und bescheren der deutschen Medienbranche das Top-Thema für das Sommerloch.


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